Praxisnahes Fachwissen für Experten - für Sie transparent & verständlich kommuniziert. Erweitern Sie Ihr Wissen mit den Online Veranstaltungen & der Fachliteratur von Reguvis Baufinanzierung für Jedermann: Kostenlos Angebote vergleichen! ImmobilienScout2 Erbschaftssteuer zahlt jeder, der ein Erbe antritt. Das Erbe kann Geld, ein Unternehmen oder eine Immobilie sein. Bei der Berechnung der Erbschaftsteuer kommt es auf die Höhe des Erbes und den Verwandtschaftsgrad an. Bei einem Erbe gibt es einen bestimmten Freibetrag, bis zu diesem Betrag muss keine Erbschaftsteuer gezahlt werden Wie bei der Einkommensteuer gibt es auch bei der Erbschaftsteuer eine Progression, der Steuersatz steigt stufenweise an. Ein geringfügiges Überschreiten einer solchen Grenze hätte eine. Der Erbschaftssteuer unterliegt also ein Betrag in der gleichen Höhe (500.000 Euro). Ein Blick in die zweite Tabelle offenbart, dass diese Summe mit elf Prozent versteuert wird. Die Ehefrau muss also eine Erbschaftssteuer in Höhe von 55.000 EUR bezahlen
Wie der Nachlass für die Berechnung der Erbschaftsteuer veranschlagt wird, regelt das Bewertungsgesetz. Natürlich muss nicht jeder einzelne Gegenstand separat taxiert werden: Hausrat - dazu zählen auch das Auto und die Möbel - im Wert bis zu 41.000 Euro erben der Ehepartner oder die (Enkel-)Kinder pauschal steuerfrei. Und ebenfalls zusätzlich gibt es den vor allem für den Ehegatten. Wie viel Prozent Erbschaftssteuer werden fällig? Die Erbschaftssteuer zahlen Sie nur für die Summe, die den Freibetrag überschreitet. Sprich: Bei einem Vermögen von 550.000 Euro zahlen Sie als hinterbliebener Ehepartner nur auf die 50.000 Euro Steuern, die über Ihrem Freibetrag von 500.000 Euro liegen. Und wie viel davon müssen Sie nun konkret an Steuern zahlen? Das hängt zum einen ab. Im Biallo-Erbschaftssteuer-Rechner erhalten Sie einen schnellen Überblick über die zu erwartende Erbschaftssteuer. Am Anfang wählen Sie den Erben (z.B. Ehepartner, eingetragener Lebenspartner, Kind, etc.) aus. Danach folgt in Schritt 2 die prozentuale Aufteilung des Vermögens (z.B. 50 Prozent an den Ehepartner und jeweils 25 Prozent an die beiden Kinder). Hier werden auch bereits schon. Erbschaftsteuer: Wieviel Erben zahlen müssen. x. Einfache Steuererstattung mit Taxfix! Ø 1.027 € in 22 Minuten; Starte jetzt . 26. März 2020. Ein Verwandter stirbt und hinterlässt dir ein Erbe. Doch was genau passiert, wenn du erbst? Musst du dein Erbe versteuern? Wir klären die wichtigsten Fragen zum Thema Erbschaftsteuer. Mitteilungspflicht der Erben. Sobald das Finanzamt von deiner.
Wann die Erbschaftssteuer fällig ist, legt das Finanzamt individuell fest und hängt unter anderem von der Bearbeitungszeit ab. Wann kommt der Bescheid für die Erbschaftsteuer? Der Bescheid für die Erbschaftsteuer kommt Ihnen vom Finanzamt postalisch zu. Der Zeitraum ist schwer auszumachen. Seien Sie sich sicher, dass er binnen 4 Jahre bei Ihnen eintrifft. Freuen Sie sich, wenn innerhalb. Ein Erbe wird wie jedes Einkommen vom Staat besteuert. Ob und wie viel Steuern Sie auf Ihr Erbe zahlen müssen, hängt dabei nicht nur von der Höhe des Erbes ab. Das Wichtigste vorweg: Die Steuerberechnung beim Erbe ist abhängig von der Höhe des Vermögens und vom Verwandtschaftsgrad. Es gibt drei Steuerklassen mit Steuersätzen zwischen sieben und 50 Prozent. Je nach Einzelfall können. Informationen zur Erbschaftsteuer. Grundsätzlich muss jeder, der ein kleines oder großes Vermögen erbt, hierfür Steuern bezahlen. Dies ist im Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) von der Regierung geregelt worden. Falls das Erbe aus Sachwerten besteht, wird deren finanzieller Wert geschätzt und für die Steuern herangezogen. Wer als Erbe wie viel genau bekommt, richtet sich nach dem Verwandtschaftsverhältnis: Zunächst erben die nächsten Verwandten, also Kinder und Enkel, dann weiter entfernte Verwandte wie Geschwister, Neffen und Nichten. Schließlich erben Onkel und Tanten sowie Cousins und Cousinen. Nähere Verwandte schließen dabei grundsätzlich die weiter entfernten Verwandten von de Wer in Deutschland erbt, muss dafür Steuern an den Staat zahlen. Doch nicht jeder ist gleichermaßen von der Erbschaftsteuer betroffen: Für Erben gibt es unterschiedlich hohe Freibeträge
Je nachdem, wie viel sie erben, müssen sie zwischen 17 und 50 Prozent des Erbes an das Finanzamt abgeben. In diesem Fall liegt der Verschonungsabschlag bei 100 Prozent. Somit fällt keine Erbschaftsteuer an, sofern die weiteren Voraussetzungen eingehalten werden. Zu den begünstigten Betriebsstätten zählen sämtliche Unternehmen mit Sitz in Deutschland, der EU oder dem EWR. Für die. Übersteigt die Erbschaft diesen Betrag, was bei Immobilien fast immer der Fall ist, erhebt der Fiskus Erbschaftssteuer. Die Höhe der zu entrichtenden Steuer orientiert sich am Wert des geerbten Vermögens abzüglich des Freibetrags. So fallen zwischen 15 Prozent und 43 Prozent Erbschaftssteuer an
Die sich aus der Differenz ergebenden 150.000 Euro müssen dann mit elf Prozent versteuert werden. Somit müssen 16.500 Euro Schenkungssteuer an den Fiskus bezahlt werden. Diese Freibeträge gelten bei der Schenkungssteuer . Bei der Schenkungs- und Erbschaftssteuer können Begünstigte meist Freibeträge geltend machen. Wie hoch die Freibeträge jeweils ausfallen, hängt sowohl vom. Pflichtteilsrelevante Schenkungen - Wie umfassend muss der Erbe Auskunft erteilen? OLG Stuttgart - Beschluss vom 26.01.2016 - 19 W 78/15. Welche Wirkung hat die Anfechtung eines Testaments wegen Übergehen eines Pflichtteilsberechtigten nach § 2079 BGB? OLG Schleswig - Beschluss vom 07.12.2015 - 3 Wx 108/15 . Erbe kann vom Pflichtteilsberechtigten Auskunft über.
Erbschaftssteuer: Wie viel Prozent diese vom Erbe beträgt, hängt vom Verwandtschaftsverhältnis ab. Um die Erbschaftssteuer zu berechnen, sind zwei Faktoren von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich zum einen um die Zuordnung der Erben in verschiedene Steuerklassen , welche sich aus dem verwandtschaftlichen Verhältnis zum Erblasser ergibt Sie müssen für den überschießenden Betrag Erbschaftssteuer zahlen. Tipp : Mehrere Erwerbe von derselben Person innerhalb der letzten 10 Jahre werden zusammengerechnet. Folglich können die persönlichen Freibeträge alle 10 Jahre Zuwendungen von derselben Person erneut in Anspruch genommen werden Wie Sie die Erbschaftssteuer bei Immobilien berechnen. Maßgeblich für die Berechnung der Erbschaftssteuer bei Immobilien ist das ErbStG, das Steuergesetz für Erbschaft und Schenkung. Der Gesetzgeber hat Erben mit Steuerfreibeträgen in unterschiedlichen Höhen bedacht. Entscheidend sind hierbei Vermögenswert und Verwandtschaftsgrad. Erben, die die Erbschaftssteuer bei Immobilien selbst. Die Erbschaftssteuer ist von den Personen zu entrichten, die den Nachlass übernehmen (Erben oder Vermächtnisnehmer). Die Berechnungsgrundlage ist der Wert des übertragenen Vermögens. Zuwendungen von persönlichen und Hausrat-Gegenständen werden in den meisten Kantonen nicht besteuert Wie hoch die Steuern auf eine Erbschaft sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Unser Erbschaftssteuerrechner hilft beim Berechnen. den nicht verwandten Erben ab. Abhängig von der Höhe des Erbes liegt die Versteuerung bei diesen zwischen 17 und 50 Prozent. Die Erbschaftssteuer wird immer auf den gesamten Betrag berechnet. Abhängig vom persönlichen Verhältnis des Erben zum Erblasser.
Die Erbschaftssteuer berechnet sich nun wie folgt: 250.000 € - 20.000 € Freibetrag = 230.000 € zu versteuerndes Erbe. 230.000 € * 0,20 (20 Prozent) = 46.000 € Steuerlast. 46.000 € - 30.000 € Erbschaftssteuer Land A = 16.000 € Steuerlast in Deutschland. 7) Erbe von Betriebsvermögen. Die erbschaftssteuerliche Behandlung von Betriebsvermögen ist äußerst kompliziert. 70 Prozent finden die Erbschaftssteuer unfair. Es gibt Gegner jeglicher Erbschaftsbesteuerung wie auch Befürworter einer massiven Erhöhung der heutigen Steuersätze. Der Kölner Soziologe Jens. Erbschaftsteuer: Wann Sie die Anlage Erwerber brauchen; Weitere News zum Thema. Streit ums Erbe: Abziehbarkeit von Prozesskosten [29.05.2020, 06:34 Uhr] Vergebliche Prozesskosten können bei der Erbschaftsteuer abgezogen werden, entschied der BFH in einem aktuell veröffentlichten Urteil. Konkret ging es um die Kosten eines Zivilprozesses, in dem ein Erbe vermeintliche zum Nachlass gehörende.
Ordnung das Erbe an. Hierbei handelt es sich um die Eltern des Erblassers und deren Abkömmlinge, also die Geschwister und deren Kinder. Stehen keine Erben 1. und 2. Ordnung zur Verfügung, treten die Erben 3. Ordnung wie Großeltern des Erblassers beziehungsweise deren Abkömmlinge also die Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins an. Erben 4. Ordnung wären schließlich die Urgroßeltern und. Streit ums Erbe gab es bei bisherigen Erbfällen zu 15 Prozent, das entspricht jeder siebten Erbschaft. Das zu vermeiden, ist aber drei Vierteln aller angehenden Erben und sogar 82 Prozent der Erb.
Ebenso ist eine Stundung der Erbschaftsteuer möglich, wenn ein Erwerber eine Eigentumswohnung, ein Ein- oder Zweifamilienhaus nach dem Erwerb zu eigenen Wohnzwecken nutzt und die Erbschaftsteuer für den Erwerb der Immobilie nur durch Veräußerung aufbringen könnte. Die Vorschrift des Paragrafen 28 ErbStG verdrängt dabei nicht die allgemeine Stundungsvorschrift zur Stundung von Steuern. W Sofern das zugesprochene Erbe geringer ausfällt als der gesetzliche Pflichtteil, können pflichtteilsberechtigte Verwandte den Pflichtteil einfordern. Neben der Enterbung bzw. dem zu geringen Erbteil gibt es noch weitere Voraussetzungen, um den Pflichtteil einfordern zu können. Welche das im Detail sind, lesen Sie im Folgenden. 1.1 Pflichtteilsberechtigung. Um einen Anspruch auf den. Die Wertgrenze ist immer der um 20 Prozent verringerte Bodenrichtwert, Eingetragene Lebenspartner werden wie weiter entfernte Verwandte in Steuerklasse III eingestuft. (Eingetragene Lebenspartnerschaften sind homosexuelle Paare, die sich ihre Lebenspartnerschaft eintragen lassen haben) Das führt zu deutlich höheren Steuersätzen als bei Ehegatten. Die Erbschaftssteuer entsteht zum.
Egal wie, wir übernehmen die anfallenden Anwaltskosten und arbeiten zu 100% erfolgsbasiert: Eine Bezahlung von ErbTeilung fällt immer erst dann an, wenn Sie ihr Erbe erhalten haben. ErbTeilung ist am erwirtschafteten Erlös mit einem Prozentsatz beteiligt. (Prozentsatz-Höhe abhängig von Fall und Lösung Es fällt also Erbschaftssteuer in Höhe von 3.500 Euro an. Würde hingegen ein Kind Alleinerbe werden, fiele aufgrund des Freibetrags von 400.000 Euro überhaupt keine Erbschaftssteuer für das Haus an. Wäre der Wert der Immobilie deutlich höher, käme es darauf an, ob es sich um das Familienheim handelt und wie die Erben dieses weiter nutzen. Würde das Kind das geerbte Haus verkaufen. Wann der Pflichtteil fällig ist. Tritt der Erbfall ein, wird auch der Pflichtteil fällig. Das kann zu Problemen führen, wenn das Erbe nicht aus einem Barvermögen, sondern aus Sachvermögen wie.
Erbschaftsteuer des Staates und der autonomen Gemeinschaften. Auf dem Gebiet des Königreichs Spanien gibt es 17 autonome Gemeinschaften.Nach dem Gesetz 22/09 über die Regelung des Systems der Steuern der autonomen Gemeinschaften haben die autonomen Gemeinschaften auf dem Gebiet der Erbschaft- und Schenkungsteuer eine beschränkte Regelungskompetenz Eine Erbschaftssteuer wird in der Schweiz in allen Kantonen - ausser den Kantonen Schwyz und Obwalden - erhoben. Mit Ausnahme des Kantons Luzern wird zusätzlich auch eine weitgehend gleichlaufende Schenkungssteuer erhoben. Die kantonalen Regelungen für Erbschafts-und Schenkungssteuer sind sehr unterschiedlich
Zudem muss eine Voraussetzung erfüllt sein: Die im Ausland erhobene Steuer muss der deutschen Erbschaftsteuer ähneln. Ist das nicht der Fall, wie es der Bundesfinanzhof als oberstes Finanzgericht etwa im Fall der kanadischen Capital Gains Tax entschieden hat (Az. II R 13/92), müssen Erben die reguläre deutsche Erbschaftsteuer zahlen Wie hoch darf der Staat eine Erbschaft besteuern? Bis Juni muss die Bundesregierung neue Antworten finden. Theoretisch begründen lässt sich jeder Steuersatz - von null bis 100 Prozent Der Erbe kann sich jedoch auch dazu verpflichten, den Betrieb 10 Jahre fortzuführen. Insofern in diesem Fall die Lohnsumme nicht unter 1000 Prozent des Ausgangsniveaus sinkt, ist die Vererbung des Unternehmens komplett steuerfrei. Der Unternehmenserbe muss sich für eine der beiden Lösungen entscheiden. Eine nachträgliche Änderung dieser Entscheidung ist nicht möglich. Das Kriterium der. Die zu zahlende Erbschaftssteuer für das Haus beläuft sich wiederum auf 132.500 Euro. Freunde oder nicht eingetragene Lebenspartner werden in Steuerklasse III mit 30 Prozent veranlagt und können jeweils 20.000 Euro vom Verkehrswert abziehen. Das Finanzamt verlangt hier 159.000 Euro als Erbschaftssteuer
Es wird entsprechend nicht zu 100 Prozent an den oder die Erben ausgezahlt. Der Erbschaftssteuerrechner gibt Aufschluss über die zu zahlenden Erbschaftssteuer. Natürlich muss es sich hierbei nicht um Geld handeln. Immerhin werden auch Sachwerte, wie beispielsweise ein Grundstück, ein Haus oder sogar ein Unternehmen vererbt Nahe Verwandte eines Erben verfügen seit dem 1. Januar 2009 über höhere Freibeträge und profitieren besonders von der neuen Erbschaftsteuer. Aber die Zeit drängt: Wer 2007 oder 2008 geerbt. Hier beginnt der niedrigste Steuersatz bei 15 Prozent für ein Erbe in Höhe von maximal 75.000 € und steigert sich schrittweise auf bis zu 43 Prozent bei einer Summe von 26 Millionen €. Steuerklasse III beinhaltet alle übrigen Personen wie den langjährigen Lebensgefährten, Freunde oder Nachbarn. Bei dieser Steuerklasse beginnt der Steuersatz bei 30 Prozent für ein Erbe in Höhe von.
Steuerklasse I: 99,9 Prozent unabhängig von der Höhe der Steuerschuld. Steuerklasse II und III: bis zu 55.000 Euro werden um 99,9 Prozent ermäßigt. Der Überschuss an zu zahlenden Steuern über 55.000 Euro wird wie folgt rabattiert: Wenn die Steuerschuld mehr als 55.000 Euro und weniger als oder gleich 65.000 Euro beträgt: 90 Prozent Der Erbschaftssteuer Steuersatz Der Steuersatz orientiert sich nach Steuerklasse und Wert des Erbes. Bei einem steuerpflichtigen Erwerb (sprich Erbe) bis zu einem Betrag von 75.000 Euro berechnet das Finanzamt in Steuerklasse I sieben Prozent Steuern, in Steuerklasse II 15 Prozent und in Steuerklasse III 30 Prozent. Zur besseren Übersicht hier. Die Erbschaftssteuer Österreich. In der Bundesrepublik Österreich ist seit August 2008 weder eine Erbschaftssteuer noch eine sogenannte Schenkungssteuer mehr zu entrichten. Erben, die ein Grundstück von ihren Angehörigen o. ä. vererbt bekommen, werden jedoch mit der Grunderwerbssteuer veranlagt Bei einem Steuersatz von 25 Prozent hat die Nichte also 107.500 Euro Erbschaftsteuer zu zahlen. Immobilie kostenlos bewerten lassen Wie lässt sich die Erbschaftsteuer bei Immobilien senken oder. Erbschaftssteuer in Österreich - Höhe und Meldepflichten bei Steuern auf das Erbe . Die umfangreiche Reform des Steuerrechts in Österreich im Jahr 2015/2016 hat auch einige Auswirkungen auf die steuerliche Behandlung von Erbschaften und Schenkungen. Und auch, wenn die Erbschaftssteuer, genau wie die Schenkungssteuer vollständig abgeschafft wurden, sollten sich Empfänger von Schenkungen.
Ab wann Erbschaftssteuer gezahlt werden muss Die Erbschaftssteuer wurde erstmalig im Jahr 1906 im Deutschen Reich eingeführt und seitdem mehrfach reformiert. Sie hat sich bis heute gehalten Um die Erbschaftsteuer von 30 Prozent bezahlen zu können, müssen wir eine Wiese mit 2300 Quadratmetern im Ortsbereich, auf die Baurecht besteht, verkaufen. Uns wurde jetzt mitgeteilt, dass der. Auf die restlichen 600 000 Euro fallen 15 Prozent Erbschaftssteuern an, wie Sie obiger Tabelle entnehmen können. Vererbt ein Erblasser einer guten Freundin 100 000 Euro, so sind 20 000 Euro davon aufgrund des Erbschaftssteuer Freibetrags steuerfrei. Auf die restlichen 80 000 Euro sind 30 Prozent Erbschaftssteuern zu entrichten, weil Freunde des Erblassers der Steuerklasse III angehören. So beginnt der niedrigste Satz bei 15 Prozent für ein Erbe von bis zu 75.000 Euro und kann maximal auf 43 Prozent bei einer Summe von über 26 Millionen Euro steigen. Steuerklasse III Die letzte und gleichzeitig höchste Steuerklasse beinhaltet alle übrigen Erben wie langjährige Lebensgefährten, Freunde oder Nachbarn. Bei dieser Steuerklasse beginnt der Steuersatz bei 30 Prozent für.
Führt der Erbe den Betrieb mindestens 7 Jahre fort, entfällt die Erbschaftssteuer vollständig, wenn die Lohnsumme über 7 Jahre mindestens 700 Prozent des Ausgangswerts ausmacht. Auch hier gelten wieder geringere Lohnsummen bei kleineren Betrieben: 500 Prozent bei Betrieben mit 6 bis 10 Beschäftigten, 565 Prozent bei 11 bis 15 Beschäftigten. Betriebe unter 6 Beschäftigten müssen keine. Die aber bringt oft Vorteile gegenüber einer reinen Erbschaft. Wann und in welcher Konstellation eine Schenkung sinnvoll ist, hängt von den einzelnen Umständen ab. Erbschaftssteuer: Ein Gesetz
Mit der Erbschaft wird in der Regel auch Erbschaftsteuer fällig. Doch es gibt hohe Freibeträge, von denen die Erben profitieren. Eine Schenkung noch zu Lebzeiten kann ebenfalls die Steuerlast. Ist der Erbe der Ehegatte, gilt diese Regelung ohne Flächenbegrenzung - es spielt also keine Rolle, wie groß die Immobilie ist. Erbt das Kind des Verstorbenen das Wohneigentum und bewohnt es selbst, darf die Wohnfläche maximal 200 Quadratmeter betragen, damit das Erbe steuerfrei bleibt Wie viel und ob Sie Steuern zahlen müssen, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Welche das sind und wie hoch die unterschiedlichen Steuerfreibeträge sind, erfahren Sie im Folgenden. Zusätzlich können Sie mit unserem Rechner ermitteln, wie viel Erbschaft- beziehungsweise Schenkungsteuer für Ihre individuellen Vermögensübergänge anfällt Ein Tipp: Weitere Hilfestellungen dazu, wie Sie im Fall einer Erbschaft richtig vorgehen, erhalten Sie in unserem Ratgeber Auf die verbleibenden 450.000 Euro muss sie nun 20 Prozent Erbschaftssteuer zahlen, also 90.000 Euro. Für den Steuerbescheid des Finanzamts, der auf Basis des Verkehrswertes berechnet wurde, darf sich das Finanzamt laut Gesetz bis zu vier Jahre Zeit lassen. Experten.
Nahen Angehörigen steht ein Pflichtteil am Erbe zu. Wir erklären Ihnen, wer Anspruch auf den Pflichtteil am Erbe hat und wie er sich berechnet Wie wir mit dem Erbe umgehen. Kai Jonas wollte wissen, ob es für Erben einen Unterschied macht, vom wem das Geld kommt und wie es erworben wurde. Er füllte 100 Gramm bunte Schokonüsse in einen.
Wer Schenkungen ein Jahr vor dem Erbfall erhält, muss sie sich zu 100 Prozent auf das Erbe anrechnen lassen. In jedem weiteren Jahr vor dem Erbe sinkt der Anteil. Im sechsten Jahres wird eine Schenkung nur noch zu 50 Prozent angerechnet. Sind zehn Jahre seit der Schenkung vergangen, zählt die Schenkung nicht zum Erbe Eine Erbschaftsteuer von 100 Prozent wäre nicht nur gerecht, sondern würde auch die Wirtschaft fördern. Das ist auch keine Gleichmacherei
Wie man also sieht führt der Nießbrauch auch in diesem Fall zu einer beträchtlichen Reduzierung der Bemessungsgrundlage zur Schenkungsteuer von mehr als 50 Prozent bei. Dies reicht somit aus, dass die Ehefrau, unter Nutzung ihres Freibetrags zur Schenkungsteuer in Höhe von EUR 500.000, das Haus steuerfrei erhält Landwirte profitieren bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer von weitgehenden Verschonungsregeln. Die Steuervergünstigungen werden dem Hofübernehmer jedoch nur unter der Bedingung gewährt, dass er den Hof langfristig fortführt. Wenn der Betrieb oder wesentliche Teile innerhalb von fünf oder sieben Jahren nach der Übergabe verkauft werden, entfällt die Steuerverschonung rückwirkend. Wer.
Auch sonst kann eine Nachbesteuerung folgen, wie zum Beispiel das Hessische Finanzgericht entschied (15.2.16, 1 K 2275/15). In dem Fall hatte der Erbe das Eigentum am Familienheim vor Ablauf von zehn Jahren an seine Kinder übertragen, sich selbst allerdings ein lebenslanges Wohnrecht und den sogenannten Nießbrauch am Grundstück vorbehalten. Das Lebenschancenerbe könnte finanziert werden durch eine Erbschaftssteuer, die große Vermögen nicht mehr wie derzeit effektiv mit einem Prozent besteuert, sondern mit - noch immer sehr. KONTRA Erbschaftssteuer. Eine neue Steuer? Das sei das Letzte, was das Land, das ohnehin schon mit der stolzen Abgabenquote von 43,4 Prozent der Wirtschaftsleistung geschlagen sei, brauchen könne, sagen die Gegner. Wenn der Staat zusätzliches Geld für bestimmte Aufgaben brauche, solle er dieses gefälligst an anderer Stelle bei sich selbst. Erbschaftssteuer und Schenkungssteuer haben ihre gesetzliche Grundlage im Erbschafts- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) und werden weitgehend nach denselben Regeln berechnet. Damit will der Gesetzgeber vermeiden, dass die Steuerpflicht auf einen Vermögensgegenstand - wie z.B. einen GmbH-Anteil - dadurch umgangen wird, dass dieser noch zu Lebzeiten verschenkt wird